Die Wahl eines Elektrorollers für einen innerstädtischen Verkehr ist ein echtes Plus in Bezug auf Preis und Energieeinsparung, aber vor allem auch hinsichtlich des Lärms und der Umweltbelastung.
Ein Benzinmotors ist ein thermischer 2- oder 4-Takt-Motor, während der Elektromotor von einer Blei- oder Lithiumbatterie angetrieben wird. Im letzteren Fall ist der Motor durch die Nabe oder die Hinterradaufhängung perfekt geschützt. Der Elektroroller entspricht einem 50 ccm Motorroller. Die erreichbare Höchstgeschwindigkeit beträgt etwa 45 km/h. Der elektrische Antrieb hat zudem den Vorteil, dass er ohne Aufwärmphase sofort startet und eine höhere Beschleunigungsleistung als sein Kraftstoff betriebener Konkurrent bietet.
Wenn der Einstiegspreis des Elektrorollers bei ca. 2.000 € und der eines Top-Scooters bei ca. 4.000 € liegt, können Sie eine Reduzierung des Kaufpreises im Rahmen des Ökobonus erhalten. Kraftstoffbetriebene Roller sind hingegen in der Anschaffung meist preiswerter.
Auch wenn die Anfangsinvestition für einen Elektroroller höher ist, sind die Betriebskosten viel niedriger. Wenn beispielsweise eine 100 km lange Fahrt mit einem Benzinmodell etwa 3,75 € kostet, kostet sie für die gleiche Strecke mit einem Elektroroller ca. 1,00 €. Mit einem herausnehmbaren Akku betrieben, kann er über eine einfache Haushaltssteckdose aufgeladen werden. Die volle Ladezeit beträgt nicht mehr als 4 Stunden.
Im Hinblick auf die Umweltauswirkungen verschmutzen Elektroroller im Gegensatz zu Motorrollern nicht. Sie sind auch keine Quelle der Lärmbelästigung, da sie während der Fahrt nur ein leises, dezentes Geräusch entwickeln. Auch wenn Strom nicht pauschal als perfekt zu erzeugende grüne Energie betrachtet werden kann, ist er dennoch ein Vektor für ökologische Fortschritte im Vergleich zur thermischen Energie.
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